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Hittisau | Über Brücken und durch die Schlucht

Kommabrücke Hittisau
Hängebrücke in der Engenlochschlucht
Station in der Engenlochschlucht
Engenlochschlucht Hittisau
Die Engenlochschlucht in Hittisau
Wandern in der Engenlochschlucht in Hittisau
Engenlochschlucht Hittisau
Wasserwanderweg Hittisau
Hittisau Engenlochschlucht
Wasserwanderweg Hittisau
Engenlochschlucht Wasserwanderweg Hittisau
Engenlochschlucht, Wasserwanderweg in Hittisau
Wanderung

Auf diesem Weg kommt man zur ca. 300 Jahre alten Kommabrücke, der ältesten gedeckten Holzbrücke des Landes, wandert dann der Bolgenach entlang bis zur Engenlochschlucht mit ihren überhängenden Felsformationen. Über die Ließenbachbrücke gelangt man zur wasserbetriebenen Säge Bartenstein in Reute.

Am Fuße des Hochhäderichs entstand am Ende der Eiszeit ein See. Die Bolgenach bahnte sich ihren Weg durch den Felsen, der die „Staumauer“ des Sees bildete. So entstand die Kommaschlucht. 15 Meter über dem Wasser überspannt seit fast 300 Jahren die Kommabrücke, die älteste gedeckte Holzbrücke des Landes, Ach und Schlucht. Der Bolgenach entlang führt die Wasserwanderung an einer Hängebrücke vorbei in die wildromantische Engenlochschlucht. Auf dieser Wanderung kann die Bedeutung von Wasser nicht nur erwandert werden, Wasser kann auch bewusst erlebt werden. Die Länge der Wanderung ist durch verschiedene Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten variabel.

Schwierigkeitsgrad
leicht
Dauer
2:15 h

Wegbeschreibung

Der Wasserwanderweg Hittisau beginnt beim Dorfbrunnen. Er führt über den Dorfplatz zu Bahnholz, Kreuzbühl, Schwimmbad und der ältesten gedeckten Holzbrücke Vorarlbergs, der Brücke über die Kommaschlucht. Von dort geht es über die Hechtbrücke an Kläranlage und Mühle vorbei entlang der Bolgenach bis zum Stollenauslauf der Subersach-Fassung. In diesem Bereich der Bolgenach befindet sich der Laichplatz von Fröschen und Lurchen. An einer Hängebrücke vorbei gelangt man zur Wasserspielwelt. Hier kann man sich bei einem kleinen Sägewerk betätigen oder einander bei "Patsch nass" mit Wasserspritzen abkühlen. Dahinter öffnet sich die eindrucksvolle Engenlochschlucht. An ihrem Ausgang zeigt der Brandbühel die landschaftsformende Kraft des Wassers - man sieht das Steilufer eines eiszeitlichen Sees.

Auf dem Weg zur Ließenbach-Brücke liegt am Wegrand ein kleines Quelltuffvorkommen. Hinter der Brücke steht die einst wasserbetriebene Säge Bartenstein. An ihr vorbei steigt der Weg am Ließenbach mit seinen Wassermühlen bis zur Reute an. Hier befinden sich die letzten Stationen des Wegs, der nun am ehemaligen Gasthof Alpenrose vorbei talwärts über einen Bogelnach-Steg durch Branderau und Rain zum Dorfplatz zurückführt.

Hinweise, Tipps

Einkehrmöglichkeiten: Gasthäuser am Platz, Freibad-Kiosk (im Sommer bei gutem Wetter)

Details

Kondition1
Erlebnis5
Landschaft4

Beste Jahreszeit

JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez

Ausrüstung

• Als Ausrüstung sind wasserdichte Berg- oder Wanderschuhe, Bergbekleidung im Schichtenprinzip, Funktionsoberteil zum Wechseln zu empfehlen. Sonnenbrille und Sonnenschutz nicht vergessen.
• Jause und (warme) Getränke mitnehmen.

Sicherheitshinweise

Notruf-Nummern (kostenlos):
112 Euro-Notruf
140 Alpine Notfälle Österreich

Öffentliche Verkehrsmittel

www.vmobil.at

Linie 860

Haltestelle Hittisau Gemeindehaus

Tour facts

Datenquelle
vcloud, ID d430f02d-b425-4f9f-b2e5-1bc1a5cf15d2
Zuletzt aktualisiert
05.09.2024, 14:39:14